Selten war ein Verhältnis von Vater und Sohn so innig und so komplex - obwohl sich die Lebenszeit beider kaum überschnitt: Heinrich George herrschte seit den 1920ern als Berliner Theaterkönig, spielte unter Brecht und in «Metropolis». Im Dritten Reich führte er seine Karriere zu neuen Höhen, ließ sich für Propaganda einspannen; er starb 1946 im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen. Der Sohn Götz war da acht Jahre alt, doch mit dem Vater beschäftigte er sich zeitlebens - dem widersprüchlichen ...
DETAILS
Heinrich und Götz George
Zwei Leben, Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
Medicus, Thomas
E-Book, 416 S.
Sprache: Deutsch
Rowohlt Verlag GmbH (2020)
Gewicht: 0 g
ISBN-13: 978-3-644-00503-7
Titelnr.: 83596170